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Aktien und ETFs sind perfekt für deine Rente!

Hier zeigen wir dir, warum das so ist und gehen ein bisschen auf die Angst der Deutschen vor Aktien ein. Vielleicht bist du ja auch noch ein bisschen zögerlich und noch nicht ganz von Aktien überzeugt!

Dann schnall dich an und lies diesen Artikel durch 😁.

Aktien und ETFs haben ein gutes Chance/Risiko Verhältnis für deine Rente

Aktien sind wie ein Hammer:

riskant und schmerzhaft wenn man ihn falsch einsetzt = Risiko
sehr wirkungsvoll, wenn man weiß was man tut 😆 = Chance

Schauen wir uns mal die Risiken an: Es gibt viele Risiken die Systembedingt sind: Risiko von Kursschwankungen, Risiko dass die Firma Pleite geht…

Und jetzt die Chancen: Positive Wertentwicklung. Eine Aktie kann mehr als 100% steigen, aber maximal „nur“ 100% verlieren. 100% verlieren wäre natürlich sehr doof, aber dein Geld zu verzehnfachen (=1.000% Rendite) ist natürlich was anderes als 1-2% po Jahr Zinsen auf dem Girokonto 😉.

Wenn du z.B. mit dem ersten Iphone damals in 2007 auch 1.000 € in Apple Aktien investiert hättest, dann wären diese heute 35.000 € Wert (Quelle: Börse.de).

Natürlich ist es immer schwer hier und heute genau die Firma zu finden, die ab jetzt die nächsten Jahre abgeht (und das nächste Apple wird), aber das müssen wir nicht. Wir können das gut kombinieren.

Mit einem ETF (=Exchange Traded Funds) kannst du in einen Korb von vielen verschiedenen Aktien investieren un das mit nur wenig Geld (z.B. ab 25€ pro Monat). So kannst du von der großen Masse der Firmen profitieren und muss nicht die eine goldene Nadel im Heuhaufen finden, sondern du investierst sprichwörtlich in den ganz Haufen. Dabei ist dann egal wo genau die Nadel ist, du bist am großen Ganzen beteiligt 😂.

Mit einer Core-Sattelite-Strategie kannst du beides verbinden. Du kaufst einen ETF auf einen großen Index mit breiter Streuung und kaufst dazu einzelne „Stecknadeln“ also Einzelaktien. Letzteres ist aber nicht zwingend erforderlich, ein solider ETF reicht für den einfachen Einstieg mehr als aus!

Es gibt keine besseren Alternativen für deine Rente

Viele vermögende Menschen auf der Welt haben Aktien, Immobilien und eigene Unternehmen (teilweise nicht börsengehandelt). Was ist also mit Immobilien für uns als Normalos? Sind die nicht auch total gut geeignet für die Altersvorsorge? Gerade in Deutschland sind sie wirklich sehr beliebt und man spricht oft von „Betongold“.

„Wohnen muss man immer“ ist ein schöner Satz der zeigen soll, dass die Nachfrage nach diesem Objekt krisensicher ist.

Ja, Immobilien sind sehr gut geeignet für die Altersvorsorge, aber leider nicht so passiv zu handhaben wie Aktien.

Man muss eine Immobilie finden, sich gegen andere Kaufinteressenten durchsetzen, zum Notar gehen und den Kauf beuurkunden, vorher am besten noch den Kredit mit der Bank verhandeln und unterschreiben. Dann braucht man einen Mieter, sollte einen rechtssicheren Mietvertrag erstellen, einmal pro Jahr eine Nebenkostenabrechnung machen und so weiter.

Anteile an nichtbörsengehandelten Unternehmen sind nicht öffentlich zu bekommen. Man braucht hier Kontakte, Spezialwissen, meistens noch anwaltliche Unterstützung in der Ausgestaltung von vertraglichen Details und dann auch größere Investitionssummen (10.000- 100.000 €). Je größer die gewünschte Rendite, desto größer ist das Risiko.

Eine weitere Möglichkeit ist Tagesgeld, Festgeld und sonstige Finanzprodukte. Diese haben ein relativ geringes Risiko, bleiben bei der Rendite aber auch sehr überschaubar. Meistens decken sie gerade mal die Inflation ab, eignen sich zur Geldvermehrung aber leider nicht.

Aktien und ETFs sind daher perfekt für deine Rente geeignet.